Russland ermittelt gegen US- und NATO-Amtsträger wegen Finanzierung des Terrorismus
Hohe Amtsträger aus den USA und weiteren NATO-Staaten sind in Russland wegen Finanzierung des Terrorismus angeklagt worden. Russlands Ermittlungskomitee berichtete auf die Anfrage einer Gruppe Duma-Abgeordneter hin, ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet zu haben.
Swetlana Petrenko, die Sprecherin des Ermittlungskomitees, erklärte in einer Pressemitteilung:
"Es wurde festgestellt, dass Geldmittel, die über kommerzielle Organisationen – darunter das auf dem Territorium der Ukraine tätige Öl- und Gasunternehmen Burisma Holdings – eintrafen, über mehrere Jahre verwendet wurden, um Terroranschläge in der Russischen Föderation zu verüben, sowie außerhalb ihrer Grenzen prominente politische und gesellschaftliche Akteure zu beseitigen und wirtschaftlichen Schaden anzurichten."
Weiter gab das Komitee bekannt, in Zusammenarbeit mit anderen russischen Sicherheitsbehörden derzeit den Ursprung und den Fluss von Geldmitteln im Wert von mehreren Millionen US-Dollar zu ermitteln sowie die Teilnahme der Angeklagten an der Finanzierung terroristischer Aktivitäten zu untersuchen. Die Kontakte der unmittelbaren Ausführenden der Terroranschläge zu ausländischen Kuratoren, Organisatoren und Sponsoren würden ebenfalls ermittelt, so die Meldung weiter.
Die Behörde gab die Namen der Verdächtigten nicht an, betonte aber, dass es sich um "konkrete Personen unter den Mitarbeitern von Regierungsorganen, gesellschaftlichen und kommerziellen Organisationen aus westlichen Ländern" handele.
Mehr zum Thema – Die westlichen Auftraggeber der Terroranschläge in Russland erwartet ihr Schicksal
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.