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Fußball-WM: Katar garantiert Schutz vor rassistisch, antisemitisch und homophob motivierten Angriffe

Katars Premierminister habe eine "Sicherheitsgarantie" gegen Übergriffe auf Fußballfans während der in diesem Monat beginnenden Weltmeisterschaft gegeben, teilte die deutsche Innenministerin Nancy Faeser am Dienstag auf einer Bundespressekonferenz mit.

Faeser bezog sich dabei insbesondere auf die Fans, die zum Opfer von rassistischen, antisemitischen oder homophoben Übergriffen werden könnten. Hintergrund ihrer Bemerkung war, ein kürzlich geführtes Interview des WM-Botschafters des Golfstaates und ehemaligen Fußballnationalspielers Khalid Salman mit dem ZDF. Dabei kam das Thema Homosexualität zur Sprache, welche Salman als "geistigen Schaden" bezeichnet habe. Salman erklärte dazu, er befürchte, dass Kinder homosexuelle Paare sehen könnten. Denn Homosexualität ist etwas, das "haram" ist, was auf Arabisch "verboten" bedeutet, erklärte er.

Laut Doha sind beinahe alle Eintrittskarten der am 20. November startenden WM verkauft. Gerade in kritische europäische Länder seien die meisten Karten verkauft worden. Kritik an Menschenrechtsdefiziten im Land bezeichnete der katarische Außenminister als Angriffe und Heuchelei.

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