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Syrien nimmt nach zwölf Jahren zum ersten Mal wieder an Gipfeltreffen der Arabischen Liga teil

Die arabischen Staats- und Regierungschefs sind am Donnerstag in Saudi-Arabien eingetroffen, um sich auf den am Freitag in Dschidda beginnenden Gipfel der Arabischen Liga vorzubereiten. Der syrische Präsident Bashar al-Assad reiste am Donnerstag ebenfalls nach Saudi-Arabien, um an dem Regionaltreffen teilzunehmen.

Es war sein erster Besuch in dem Königreich seit Beginn des Syrienkonflikts im Jahr 2011. Es wird erwartet, dass die Teilnahme Assads am Gipfel die Rückkehr Syriens in die arabische Gemeinschaft nach zwölfjähriger Suspendierung besiegelt und ein neues Kapitel der Beziehungen nach mehr als einem Jahrzehnt der Spannungen aufschlägt.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hatte bei ihrer Reise nach Katar und Saudi-Arabien vor einer "bedingungslosen Normalisierung" der Beziehungen mit Assad gewarnt. Assad dürfe für "schwerste Menschenrechtsverletzungen nicht auch noch belohnt werden" so die grüne Außenministerin. Assads Teilnahme kommentierten saudische Medien wiederum positiv. Saudi-Arabien sei es gelungen, die Lage in der Region zu beruhigen und "tatsächliche Veränderungen" zu bewirken, so der Tenor.

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