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Während dreitägiger Waffenruhe: Bundeswehr evakuiert mehr als 500 Menschen

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am Montag, dass die Bundeswehr mehr als 300 Menschen aus dem Sudan evakuiert habe, darunter alle deutschen Diplomaten.

Am Dienstag hat das Bundesaußenministerium die Zahl der evakuierten Personen auf über 500 aktualisiert.

Die Evakuierungsaktion begann am Sonntag, nachdem am Samstag ein dreitägiger Waffenstillstand ausgerufen worden war. Christian Wagner, Sprecher des Auswärtigen Amtes, sagte auf der Bundespressekonferenz am selben Tag, dass sich noch eine unbestimmte Anzahl von Deutschen dort aufhält. Weitere Evakuierungsflüge werden von der Sicherheitslage abhängen.

Der Sudan wird weiterhin durch den Machtkampf zwischen der sudanesischen Armee und den paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) in Aufruhr versetzt. Nach Angaben von UN-Organisationen wurden seit Ausbruch der Kämpfe am 15. April mindestens 427 Menschen getötet und 3.700 weitere verletzt.

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