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Berlin und Riga stellen Bürger auf langen Krieg ein: "Müssen unser Militär anpassen"

Bundeskanzler Olaf Scholz empfing am Mittwoch den lettischen Ministerpräsidenten Krišjānis Kariņš zu politischen Gesprächen in Berlin. Im Mittelpunkt dabei: der Krieg in der Ukraine mit all seinen Auswirkungen.

Wie beide Politiker während der Pressekonferenz erklärten, solle die Initiative für Friedensgespräche in erster Linie von Russland ausgehen, und alles, was erforderlich wäre, sei ein Truppenabzug.

Gleichzeitig müssten die NATO-Länder dafür sorgen, "dass unsere Gesellschaften verstehen, dass dies kein kurzfristiges Ereignis ist. Dies wird möglicherweise noch viele Jahre dauern. Wir müssen unsere Streitkräfte und unsere Rüstungsindustrie anpassen, um einer weitaus größeren Herausforderung gewachsen zu sein", so der lettische Ministerpräsident.

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