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Schüsse in Paris: Mehrere Tote und Verletzte – Polizei nimmt Mann fest

Im 10. Arrondissement von Paris sind heute Schüsse gefallen. Am Freitagnachmittag bestätigte die Staatsanwaltschaft Paris, dass dabei drei Menschen ums Leben gekommen sind. Ort der Tat war ein kurdisches Kulturzentrum.

Es seien "sieben oder acht Schüsse" zu hören gewesen und es sei Panik ausgebrochen, berichtete eine Augenzeugin gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Nach Angaben der Polizei sei ein Mann festgenommen worden. Laut einem Bericht der französischen Zeitung Le Parisien habe sich die Schießerei im kurdischen Kulturzentrum Ahmet-Kaya in der Rue d'Enghien 16 ereignet. Demnach habe ein Mann im Alter von etwa 69 Jahren das Feuer eröffnet. Bei seiner Festnahme habe die Polizei die Schusswaffe sichergestellt.

Der Mann habe auf offener Straße vor der kurdischen Kultureinrichtung im Zentrum von Paris das Feuer eröffnet. Über seine Motive gebe es bislang keine Informationen. Die Ermittlungen wurden eingeleitet. Wie die Stadtteilbürgermeisterin des 10. Arrondissements, Alexandra Cordebard, erklärte, schoss der Angreifer auch in einem Restaurant und einem Friseursalon gegenüber der Kulturgemeinde. Die Staatsanwaltschaft leitete Untersuchungen wegen vorsätzlicher Tötung und schwerer Gewalt ein.

Wie die Zeitung Le Parisien inzwischen berichtet, handele es sich bei dem verdächtigen Schützen um einen französischen Staatsbürger. Der 69-jährige pensionierte Lokführer sei der Polizei bereits wegen zwei versuchten Tötungen bekannt gewesen.

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