Deutschland

Medienkritische Wanderausstellung mit Impfgeschädigten tourt durch NRW

In der Tradition der Moritaten zieht die "Galerie der Aufklärung" in NRW von Ort zu Ort. Sie präsentiert Hunderte Bilder von Menschen, die durch die Corona-Maßnahmen schwer geschädigt wurden. In der Bildersammlung gibt es auch Todesanzeigen von Kindern aus aller Welt, die kurz nach der Impfung verstarben. Man wolle zu einer kritischeren Haltung gegenüber den Medien beitragen, so einer der Organisatoren.
Medienkritische Wanderausstellung mit Impfgeschädigten tourt durch NRW© Felicitas Rabe

Von Felicitas Rabe

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres tourt eine Ausstellung der besonderen Art durch Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen: die "Galerie der Aufklärung".

In der "Galerie der Aufklärung" werden Bilder über umstrittene Themen und Vorkommnisse während der COVID-19-Pandemie und der Folgezeit ausgestellt. Insbesondere werden Perspektiven auf die Pandemie, die Behandlung und die Maßnahmen präsentiert, die sonst nur von den Kritikern des offiziellen Narrativs wahrgenommen werden. Diese Perspektiven werden auf die Marktplätze und somit quasi ins Zentrum gerückt.

Die Ausstellung präsentiert sich wie in der alten Tradition der Bänkelsänger und der Moritaten. Dabei wurden in früheren Zeiten, als nur wenige Menschen die Kunst des Lesens beherrschten, mittels Bildern und Gesängen Nachrichten und vor allem auch schlimme Ereignisse sowie Kriminalgeschichten von Markt zu Markt getragen. Mit Bildtafeln wurden die Berichte anschaulich illustriert.

Neben den Bildern mit Opfern von Impfschäden präsentiert die aktuelle Ausstellung auch Wissenschaftler und Ärzte, die eine alternative Meinung zum Pandemiegeschehen vertreten.

So wirken Hunderte an Leinen aufgehängte Bilder mit an Impffolgen leidenden Menschen, wie zum Beispiel betroffene Sportler, auf das Gemüt der Betrachter. Dazwischen findet man auch Todesanzeigen aus vielen Ländern der Welt von Erwachsenen und Kindern, die im Zusammenhang mit oder kurz nach der Impfung verstorben sind. Die Bilder und Texte sind mit genauen Quellenangaben versehen.

Am Samstag gastierte die Freiluftausstellung auf dem Marktplatz der Stadt Hennef an der Sieg. Aktivisten der Initiative "Menschheitsfamilie Rhein-Sieg, Rhein-Berg, Oberberg" und der Gruppe "Mitmenschen aus Hennef" veranstalteten die Ausstellung im Hennefer Stadtzentrum. Sie sei ordnungsgemäß angemeldet – wobei man in Hennef durchgehend ein gutes Verhältnis zu den Behörden habe, sowohl zur Polizei als auch zum Ordnungsamt, berichteten die Organisatoren Christian Mader und Markus G. aus Hennef im Gespräch mit RT.

Die NRW-Wanderausstellung sei von einem Aktivisten in Bonn initiiert worden, erklärte Mader. Eine ähnliche Galerie zum Thema Corona toure bereits bundesweit. Die NRW-Ausstellungsstücke verblieben in der ehemaligen Bundeshauptstadt, bis sie von NRW-Initiativen ausgeliehen und an unterschiedlichen Orten gezeigt würden.

Mittels der Galerie der Aufklärung würde eine andere Sichtweise auf die Pandemie und die Folgen der Maßnahmen präsentiert. Damit wolle man Denkanstöße bei den Passanten initiieren, erläuterte G. das Motiv für die Präsentation. Die Menschen sollten bestenfalls dazu gebracht werden, immer mehr zu hinterfragen, was in den Mainstream-Medien berichtet werde. Dementsprechend solle die Ausstellung nicht nur in Bezug auf das Thema Corona, sondern insgesamt zu einer kritischeren Haltung gegenüber den Mainstream-Medien anregen.

Schließlich komme mittlerweile immer mehr über die Nebenwirkungen der sogenannten Corona-Impfung heraus. Entgegen der offiziellen Berichterstattung seien manche der Maßnahmen gesundheitsschädlich gewesen. Jetzt müsse den Menschen deutlich werden, dass man die Berichte der Mainstream-Medien insgesamt kritischer sehen sollte. Schließlich wäre genau so eine kritische Haltung zum offiziellen Klima-Narrativ und zur medialen Präsentation des Krieges in der Ukraine vonnöten. Auch hier werde vieles im Mainstream falsch dargestellt. Darüber wolle man mit den Passanten ins Gespräch kommen.

Insgesamt sei die Resonanz der Marktbesucher fast ausschließlich positiv, berichtete Mader. Auch würden sich einige Menschen öffnen und über ihre Impffolgeschäden sprechen. Sie seien dankbar, dass sich die Aktivisten der Menschheitsfamilie ihnen widmeten. Ihnen schenke sonst niemand Gehör, hieß es seitens Impfgeschädigter beim Besuch der Ausstellung immer wieder.

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